Wie Sie Ihre professionellen Projektoren richtig auswählen
Beamer sehen alle gleich aus und haben komplizierte Spezifikationen. Je nach Verwendungszweck ist es für Sie zwingend notwendig, bestimmte Funktionen zu übernehmen und andere wegzulassen. Daher ist es schwierig, die richtige Entscheidung zu treffen. Machen Sie sich keine Sorgen. Auf dieser Seite erklären wir Ihnen, welchen Projektor Sie je nach Nutzungssituation wählen sollten.
Heimkino: Full HD, hoher Kontrast
Wenn Sie sich ein realistisches Filmerlebnis wünschen, ist es wichtig, dass der Beamer scharfe Bilder projiziert. Deshalb sollten Sie einen Projektor wählen, der mindestens die Full-HD-Auflösung unterstützt. So können Sie sicher sein, dass jeder Film oder jede Serie deutlich zu sehen ist. Ein weiterer wichtiger Faktor ist das Kontrastverhältnis. Je höher das Verhältnis ist, desto größer ist der Unterschied zwischen hellen und dunklen Bildern. Wenn das Kontrastverhältnis mindestens 20.000:1 beträgt, wirken die Farben und Schwarzwerte tief und realistisch.
Normale Nutzung: mindestens HD ready
Sie möchten kein Heimkino einrichten, sondern lieber Sport oder einen Film schauen? Dann müssen Sie keinen Projektor mit einer hohen Auflösung oder einem hohen Kontrastverhältnis wählen. Ein Beamer, der die HD-Ready-Auflösung unterstützt, tut es auch. Diese Geräte haben eine durchschnittliche Bildqualität und sind günstiger als Heimkinoprojektoren. Achten Sie darauf, dass der Projektor über einen HDMI-Anschluss verfügt, um einen Blu-ray-Player oder eine digitale Set-Top-Box anzuschließen.
Große Räume: Mindestens 6.000 ANSI-Lumen
Ein Beamer mit hoher Lichtausbeute projiziert klare Bilder. Deshalb sind Präsentationen in einem hellen Raum deutlich zu sehen. Das Licht des Objektivs wird über die gesamte Projektionsfläche verteilt. Das bedeutet, dass die Bilder auf einer größeren Leinwand weniger hell werden. In hell erleuchteten Konferenz- oder Unterrichtsräumen benötigen Sie einen Projektor mit hoher Lichtausbeute. Wählen Sie einen Beamer, der mindestens 6.000 ANSI-Lumen erzeugt.
Besprechungsraum: mindestens 4.000 ANSI-Lumen
In einem Besprechungsraum ist eine geringere Lichtausbeute erforderlich als in großen Räumen. Ein Projektor, der mindestens 4.000 ANSI-Lumen erzeugt, ist ausreichend. Es ist hilfreich, wenn das Gerät über einen VGA- oder HDMI-Anschluss für Ihren Computer oder Laptop verfügt. Wenn Sie auch Videos zeigen möchten, sollten Sie bedenken, dass nicht alle Besprechungsräume über ein externes Lautsprechersystem verfügen. Ein Projektor mit integrierten Lautsprechern sorgt dafür, dass Sie nie ohne Ton dastehen.
Tragbar: maximal 2 kg
Treten Sie regelmäßig an verschiedenen Orten auf? Dann wählen Sie einen Projektor, der weniger als 2 Kilogramm wiegt. Sie möchten keinen schweren und sperrigen Projektor mitnehmen, wenn Sie im Zug unterwegs sind. Die meisten tragbaren Projektoren werden mit einer Tasche geliefert. Wenn Ihr Projektor keine hat, empfehle ich Ihnen, eine separate Tasche zu kaufen. Die Tasche sorgt für zusätzlichen Tragekomfort und begrenzt den Schaden.
Bildung: Mindestens 2.000 ANSI-Lumen bei kurzer Reichweite
Das ist nicht hilfreich, wenn Sie in einem Klassenzimmer jedes Mal die Vorhänge zuziehen müssen. Wählen Sie einen Projektor, der mindestens 2.000 ANSI-Lumen erzeugt . Auf diese Weise ist die Projektion in einem gut beleuchteten Raum deutlich sichtbar. Wenn Sie nicht viel Platz haben, um den Projektor in angemessener Entfernung aufzustellen, wählen Sie einen Kurzdistanzprojektor. Die meisten Kurzdistanzprojektoren können bis zu einem Meter von der Wand entfernt aufgestellt werden. Sie können auch Ultrakurzdistanzprojektoren erwerben, die noch näher aufgestellt werden können.
Längerer und häufiger Gebrauch: Laser-Beamer
Generell gilt: Laserprojektoren sind hitzebeständiger. Sie sind daher äußerst zuverlässig und arbeiten perfekt mit anorganischen LCD-Panels zusammen. Sie können also mit Laserprojektoren über einen sehr langen Zeitraum sehr schöne Bilder in hoher Auflösung erhalten. Die häufigste Angabe ist 20.000 Stunden.
Die anorganischen Panels selbst wurden speziell entwickelt, um großer Hitze und UV-Strahlung standzuhalten, was sie ideal für die Projektion mit einem Laserbeamer macht.
Die Laserlichtquelle des Beamers ermöglicht eine Projektionsdauer von 20.000 Stunden ohne Unterbrechung oder Wartung. Im Vergleich zu Projektoren mit herkömmlichen UHP-Lampen sind die Betriebs- und Wartungskosten daher deutlich geringer, und es gibt keine Unterbrechungen durch den Austausch verbrauchter Lampen.
Die Laserbank des Projektors enthält mehrere Laserdioden, so dass sich der Projektor bei einem unwahrscheinlichen Ausfall einzelner Dioden nicht abschaltet. So müssen Sie sich bei strategischen Präsentationen oder Echtzeit-Performances keine Sorgen mehr über mögliche Lampenausfälle machen.
Laserprojektoren sind sehr einfach zu installieren und müssen nur selten und in großen zeitlichen Abständen gewartet werden. Der Laser kann bis zu 56.000 Stunden halten und der Wartungszyklus des Filters beträgt 30.000 Stunden.
Darüber hinaus können Ultrakurzdistanzprojektoren schnell in der Nähe des Projektionsbereichs aufgestellt werden und liefern auch in hellen Räumen hervorragende Bilder. Ihre Linse mit kurzer Brennweite sorgt dafür, dass sich das Bild bei einer geringen Anzeigeentfernung weiter ausdehnen kann. Sie können also sehr nah an Ihrer Beamer-Oberfläche positioniert werden. Dadurch reduzieren Sie den erforderlichen Platzbedarf in Ihrem Projektionsraum.
Beamer sind also eine zuverlässige, qualitativ hochwertige und langlebige Lösung, die zwar eine höhere Anschaffungsinvestition darstellt, die sich aber bei langfristiger Nutzung schnell amortisieren wird. Sie sind daher eine ideale Investition für alle Räume, die für lange und wiederholte Projektionen vorgesehen sind, für Besprechungsräume, Konferenzsäle, Kinosäle und Museen.